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05. Februar 2016

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05. Februar 2016

Maulkorb

EHV-Teilnehmer in der Kommunikation behindert!

aktualisiert am 05.02.2016

Hessisches Ärzteblatt lehnt Leserbriefveröffentlichung ab.

Die Geschäftsführung der IG EHV hatte im April 2015 eine Hintergrundinformation zur Lage der EHV seit dem BSG-Urteil vom 19.02.2014 an seine Mitglieder verschickt und hier auf der Homepage veröffentlicht.

Da aber die Mehrzahl der EHV - Teilnehmer entweder überhaupt nicht oder nur sehr zögerlich mit den neuen Medien umgeht und wir andererseits aus Datenschutzgründen keine Adressdatei von der KV bekommen können, erreichen wir mit dieser Information nur sehr wenige. Wir wollten aus diesem Grund unsere Information als Leserbrief im Hessischen Ärzteblatt (HÄB) veröffentlichen. Das HÄB hat uns vorab informiert, dass die Veröffentlichung u.a. von der Zustimmung der KV abhängt. Obwohl uns nicht klar ist, warum die KV bei der Veröffentlichung von Leserbriefen, auch wenn sie betroffen ist, ein Veto-Recht hat, da sie im Impressum nicht als Träger des HÄB genannt wird, haben wir den Brief zur Veröffentlichung eingereicht.

Die Veröffentlichung wurde ohne Angabe von Gründen abgelehnt.

Damit ist die Mehrzahl der EHV-Teilnehmer von einer KV-unabhängigen Information über ihre vertragsärztliche Altersversorgung, um deren treuhänderische Verwaltung durch die KV es in der Vergangenheit und weiterhin nicht zum Besten steht, abgeschnitten. Die Gerichtsurteile der Vergangenheit belegen das.

Pressefreiheit und der faire Umgang mit Medien-Macht innerhalb einer Kollegenschaft geht anders!

Für eine Anzeige mit dem Hinweis auf einen Artikel auf unserer Homepage, die wir im Textteil platzieren wollten (was durchaus üblich ist), wurde uns diese Platzierung vom Hessischen Ärzteblatt verwehrt, mit der Begündung es handele sich nicht um eine Anzeige. Allerdings soll sie jetzt im Anzeigenteil unter "Verschiedenes" erscheinen.
Auch das ist in letzter Minute verhindert worden.

Immerhin sind wir auch Mitglieder der Ärztekammer, die sich hier in unverständlicher Weise von der KV dominieren lässt. Alberne Machtspielchen!